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Hospizbewegung-Hilden :: Nachrichten
Hospiz-Nachrichten Nr. 11 (2009)

Vortrag Herr Manfred Krick,
stellv. Landrat des Kreises Mettmann

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

sehr gerne bin ich der Einladung anlässlich des 10jährigen Bestehens des Vereines Hospizbewegung gefolgt und überbringe Ihnen die herzlichsten Grüße und den Dank des Kreises Mettmann und des Kreistages.

Seit nunmehr 10 Jahren setzen Sie sich ehrenamtlich für Schwerkranke, für Sterbende und für deren Angehörige ein. Mit großem persönlichen Einsatz stehen Sie bereit für Gespräche, für Beratungen und – was vielleicht sogar die schwierigste Situation sein mag – für ein stilles und stummes Begleiten Schwerkranker und Sterbender. Persönliche Wünsche und Vorhaben stellen Sie dabei für Ihr soziales Engagement oft hinten an. Ihre Hilfe führen Sie ambulant aus. Das bedeutet, Sie gehen zu den Menschen nach Hause. Sie unterstützen damit im besonderen Maße den Wunsch vieler Menschen – vielleicht der Wunsch von uns allen – zu Hause, im Kreise der Familie, von Angehörigen oder Freunden zu sterben. Und Sie unterstützen damit ganz besonders auch die Menschen, die sich bereit erklärt haben, ihre Lieben zu pflegen.

Ihr Bürgermeister Günther Scheib, der Ihre Initiative von Anfang an durch persönliches Mittun unterstützt hat, Günter Scheib, hat dafür – wie ich finde – die Worte gefunden, die das Ziel Ihrer Arbeit in nur einem Satz, aber absolut treffend, zusammenfassen: „Diese Unterstützung gibt den Familien oft ausreichend Kraft, den Angehörigen bis zum Tode zuhause zu begleiten und dadurch vielleicht nicht dem Leben mehr Tage, aber den Tagen mehr Leben zu geben.“

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Arbeit und ich wünsche Ihnen weiterhin Geduld und Einfühlungsvermögen bei den bestimmt nicht einfachen Gesprächen am Bett von Schwerkranken und Sterbenden.
Ich wünsche Ihnen Kraft, Ihre wichtige Arbeit fortzusetzen, auch wenn manchmal Ihre Arbeit nicht hinreichend gewürdigt wird.
Ich wünsche Ihnen Glück, dass sie neue Mitstreiter finden, die Ihre Arbeit unterstützen und fortsetzen.

Und ich wünsche Ihnen, die Sie sich zwar als konfessionsungebunden, ganz sicher aber nicht als konfessionslos bezeichnen, ich wünsche Ihnen allzeit Gottes Segen und Hilfe.

Herzlichen Dank
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