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Hospizbewegung-Hilden :: Nachrichten
Festschrift

Chronik der Hospizbewegung Hilden e.V.

2008

Nach kurzer Weihnachtspause erlebten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Anfang Januar ein sehr emotionales Wochenende in Bad Honnef. Nach kurzer Vorbereitung bereits zu Hause, waren die Ehrenamtlichen in diesen drei Tagen „Meinem Leben auf der Spur“. Dieses Seminar hat tiefe Eindrücke hinterlassen.

Zu einem Besuch des stationären Hospizes in Hochdahl machten wir uns im Februar auf den Weg. Unsere Ehrenamtlichen konnten sich einen Eindruck über eine stationäre Einrichtung machen.
Herr Fritz Roth, aus Bergisch Gladbach, referierte in seinem „Haus der menschlichen Begleitung“ einen Trauertag für unsere Helferinnen und Helfer.

Bei der Seniorenmesse in der Stadthalle, die erstmalig von der Stadt mit großer Beteiligung angeboten wurde, war die Hospizbewegung auch mit einem Stand vertreten.
Die jährliche Mitgliederversammlung fand am 1. April statt.

Von einigen Gruppen und Vereinen wurden von uns auch wieder Vorträge zur Patientenverfügung gewünscht und auch angenommen.
Im Laufe des Jahres fanden wieder Fortbildungsseminare für unsere Ehrenamtlichen statt.

Am „1. Langenfelder Hospiz- und Palliativsymposium“ haben wir mit einem Stand teilgenommen. Vorträge hielten dort auch der Palliativ-Mediziner Prof. Dr. Stein Husebø aus Norwegen und Prof. Dr. Andreas Heller aus Wien.

Im Oktober konnten wir ein Trauerseminar für trauernde Angehörige einrichten, das dankbar angenommen wurde.
Nach dem Ende des Grundseminars 2008 meldeten sich sieben Damen, die ehrenamtlich für die Hospizbewegung tätig sein möchten. Das wurde dankbar begrüßt, da immer mehr Begleitungen für Schwerstkranke und deren Familien gewünscht werden.


2009

Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gilt es auf diesem Wege ganz besonderen Dank dafür auszusprechen, dass sie immer wieder für Begleitungen von Schwerstkranken und deren Familien zur Verfügung stehen. Ohne unsere Ehrenamtlichen ist die Arbeit der Hospizbewegung nicht denkbar.

In den zehn Jahren des Bestehens der Hospizbewegung Hilden e.V. haben wir ca. 220 Sterbenden und deren Familien zur Seite gestanden. Diese Hilfe und Unterstützung wird von Betroffenen dankbar angenommen.

Unsere ehrenamtliche Arbeit ist nur durch Spenden und Mitgliedsbeiträge möglich. Allen Mitgliedern und allen Spendern gebührt uneingeschränkter Dank und Anerkennung. Insbesondere die große finanzielle Unterstützung macht es der Hospizbewegung möglich, alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut aus- und weiterbilden zu lassen, so dass eine qualifizierte Begleitung gewährleistet ist.

Große Dinge werfen ihre Schatten voraus. Am 16. Mai 2009 feiern wir das 10-jährige Bestehen der Hospizbewegung Hilden e.V.
Zur Feierstunde in der Stadthalle werden Mitglieder, Ehrenamtliche, Vorstandsmitglieder und Ehrengäste zu einem kurzen Programm eingeladen.

Programm:
  • Kurzer Musikbeitrag
  • Begrüßung durch die Vorsitzende
  • Ökumenische Dankandacht
  • Musikbeitrag
  • Grußworte
  • Bericht einer Ehrenamtlichen
  • Bericht Hospizarbeit – Frau Dr. Averkamp, Berlin
  • Bericht Palliativ-Medizin – Herr Koch, OA der Palliativ-Station Solingen
  • Musikbeitrag
  • Tod – Trauer – Trauerbegleitung – Herr Fritz Roth, Bergisch Gladbach
  • Dank der Vorsitzenden – Hinweis auf Versteigerung
  • Einladung zum Imbiss
Am 17. Mai 2009 um 18 Uhr findet in der Stadthalle Hilden ein Benefizkonzert der „Gospel-Singers“ Langenfeld für die Hospizbewegung Hilden e.V. statt.
Eintrittskarten (15€, 12€ ermäßigt) sind im Hospizbüro oder bei der Ticketzentrale Hilden erhältlich.
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Öffentliche Termine